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Unser Rindfleisch – regionale Herkunft, die man schmecken kann

17. Juni 2020

Gutes Fleisch aus der Region: Wir zeigen’s gern

„Woher beziehen Sie denn Ihr Fleisch?“ werden wir häufig gefragt. Völlig verständlich. Und deshalb zeigen wir es Ihnen gerne. Wie schon bei unserem ersten Blogbeitrag zur regionalen Herkunft rund um’s Schweinefleisch – denn darauf können und dürfen Sie vertrauen.

 

Kurze Wege – die Qualität spricht für sich

Nichts ist für das Tier und damit auch für die Fleischqualität wichtiger als ein möglichst kurzer Transportweg. Unsere Partner aus der Region leben und unterstützen das. Genauso wie eine artgerechte Haltung – bevorzugt draußen auf sommerlichen Weiden; so bekommen die Tiere nach dem winterlichen Kraftfutter frisches Heu und Gras von den saftigen Weiden rund um Much.

Rinder im Sommer auf der Weide – das merkt man auch am Geschmack

Regelmäßig geht Daniel Fedder zu „seinen“ Bauern aus der Nähe von Much und schaut sich um. Wir haben ihn bei seinem letzten Besuch bei Jan Franken in Löbach und bei Johannes Steinbach in Tillinghausen begleitet, die beide mit ihren Familien schon seit mehreren Generationen Rindermast bzw. auch Milchwirtschaft betreiben.

 

Bei Landwirt Jan Franken in Löbach

https://www.fedder-much.de/wp-content/uploads/Glueckliche_KueheJF-1.mp4

Jan Franken betreibt die Mast- und Milchwirtschaft nun in 4. Generation, wobei „die 3. Generation auch noch täglich mit Rat und Tat zur Seite steht“ wie er lächelnd ergänzt. Ein echter Familienbetrieb eben – das kennen und leben wir bei Fedder ja genauso!

Er hält zwei Rassen, sowohl Fleckvieh als auch Holstein-Friesian. Die Rinder stehen je nach Witterung von April bis Oktober auf der Sommerweide.

Wie wird rund ums Jahr gefüttert?

„Generell bekommen unsere Tiere selbst gemachtes Grundfutter bestehend aus Gras, Grassilo und Maissilo. Zudem bekommen die Kälber auch selbstgemachtes Heu (wofür die Region Much ja bekannt ist, da es ja nicht ohne Grund den Spitznamen Mucher-Heufresser gibt ;-))  und natürlich auch Milch in den ersten Monaten. Darüber hinaus bekommen die Tiere Gen-freies Kraftfutter, um das Futter energiereicher und schmackhafter zu machen, was wir von unserem Agrarhändler des Vertrauens zukaufen.“

Daniel Fedder bei Landwirt Jan Franken. Foto: © Redaktion Fedder Much, 2020

Was macht Jan Frankens Tiere so besonders?

„Unsere Tiere kennen wir von Geburt an oder besser gesagt, wir sind dabei, wenn sie auf die Welt kommen. Und wir greifen auch zur Not mit ein, wenn es mal Komplikationen bei der Geburt geben sollte, damit Kuh und Kalb alles unbeschadet überstehen. Wir begleiten das Tier auf seinem Weg zur späteren Milchkuh bzw. zum Mastrind oder Bullen. Wir geben unser Bestes und vor allem jedem Zeit, ob Samstag oder Sonntag, ob Tag oder Nacht, damit es den Tieren gut geht. Damit sie gesund bleiben, um sie mit gutem Gewissen, wenn es an der Zeit ist, abzugeben.“

Was wünscht sich Jan Franken für die Zukunft?

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Landwirtschaft wieder ein höheres Ansehen in der Bevölkerung bekommt. Und dass wir für unsere Produkte, die wir mit viel Liebe und Fleiß erzeugen, dementsprechend entlohnt werden. Damit ich später mal meinen Kindern mit gutem Gewissen empfehlen kann, noch Landwirt zu werden. Und natürlich das Wichtigste: dass Mensch und Tier gesund bleiben!“

Besuch bei Johannes Steinbach in Tillinghausen

Mit Daniel Fedder auf dem Hof in Tillinghausen. Hier dürfen Bullen, Kühe und Kälber gemeinsam auf die Weide. Foto: © Redaktion Fedder Much, 2020

Bei Landwirt Johannes Steinbach stehen Rinder, Kälber und Bullen gemeinsam auf der Weide. Seine Limousin-Rinder, die er vorwiegend hält, zeichnen sich durch feinfaseriges Fleisch und gute Fleischqualität aus.

Johannes Steinbach: „Wir füttern die Kühe durch Gras-Silage und Heu, im Sommer durch Weidehaltung. Bullen werden zusätzlich mit Mais gefüttert.“

Auf die Haltung kommt es an

Bei unserem Besuch ist es schön zu sehen, dass die Tiere gemeinsam auf der Weide stehen. Daniel Fedder macht sich gern selbst ein Bild von der Haltung. Hier werden Kühe und Kälber auf Stroh gehalten, die Bullen auf Spaltenboden.

Johannes Steinbach: „Es wird nur Qualitätsfleisch (QS) auf unserem Hof produziert und seit 20 Jahren betreiben wir extensive Gründlandnutzung, das heißt wir verzichten auf Kunstdünger und Spritzmittel.“

Sein Hof wird durch seinen Sohn bereits in 5. Generation betrieben, allerdings seit 30 Jahren im Nebenerwerb.

Was wünscht sich Johannes Steinbach für die Zukunft?

„Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn die Landwirtschaft wieder mehr Wertschätzung erhalten und mehr Qualitätsfleisch statt Massenware produziert würde. Das muss ich natürlich auch im Erlös der Landwirte widerspiegeln.“

Daniel Fedder wirft gern einen Blick auf „seine“ Kühe.
In Tillinghausen stehen Mamas und Kälbchen gemeinsam auf der Weide.

Im Sommer auf der Weide, aus gutem Grund.
Näher bitte: Der Kontakt von Mensch und Tier – ganz wichtig.

 

Regionales Rindfleisch – was sonst?

Für uns als regionaler Familienbetrieb ist daher klar: Wir wollen weiterhin nur mit ausgesuchten Betrieben der Region arbeiten. Da wo wir uns selbst ein Bild von der artgerechten Haltung machen können und natürlich auch von den Menschen, die für ihre Tiere und das Fleischprodukt einstehen.

Qualität hat ihren Preis. Das ist nach wie vor so und dahinter stehen wir – jetzt und in Zukunft. Damit Sie als Verbraucher auch wissen, was auf Ihre  Teller kommt und weiterhin auf unseren hohen Anspruch vertrauen können.

Haben Sie Fragen? Wollen Sie uns etwas mitteilen? Möchten Sie mehr wissen? Gerne!

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Kommen Sie auch gerne in unserem Geschäft vorbei und lassen Sie sich von unseren hauseigenen Produkten überzeugen.

Ihre Familie Fedder & Team

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